2015 soll es zum ersten Mal in der Geschichte Europa-Spiele geben. Dass Baku dieses Kontinental-Olympia ausrichtet und nicht etwa auf London oder Paris, zeigt einmal mehr, dass die Zwei-Millionen-Stadt nach Westen schielt – das Öl macht’s möglich. Dem schwarzen Gold ist auch die stetige Modernisierung der Stadt zu verdanken.
An allen Ecken und Enden wird gebaut. Fertig sind Prestige-Projekte wie die Flammentürme oder moderne Shopping-Malls mit allen westlichen Top-Marken – und entsprechenden Preisen.
Der Eurovision Song Contest 2012 hat ganz Europa auf die Stadt blicken lassen. Abgesehen von einigen Protesten gegen die autoritäre Regierung hat es Baku geschafft, ein modernes Bild in die Öffentlichkeit zu transportieren, bzw. sich so verkauft, wie man sich selbst gerne sehen würde. Bis 2020 könnte das sogar Realität werden.
Sören Peters
15. Dezember 2012 um 09:59
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